Von SEO zu GEO: Wie B2B-Marketer die neue Sichtbarkeitslücke in KI-Suchsystemen schließen
Warum klassische SEO-Metriken nicht mehr reichen – und was Marketingverantwortliche jetzt tun müssen
Die Spielregeln der Sichtbarkeit haben sich verändert
Die Einführung generativer KI in Suchsysteme wie ChatGPT, Perplexity, Gemini und Copilot hat die Landschaft digitaler Auffindbarkeit grundlegend verschoben. Immer mehr Nutzer:innen erhalten ihre Antworten direkt im KI-generierten Interface – ohne einen Klick auf externe Webseiten. Der Begriff „Zero-Click-Suche“ beschreibt dieses Phänomen treffend: Informationen werden konsumiert, ohne die Quelle je zu besuchen.
Das Resultat? Selbst Top-Positionen bei Google verlieren an Wert. Sichtbarkeit findet heute an ganz anderen Orten statt – und viele B2B-Unternehmen sind dort unsichtbar.
Sichtbarkeit in neuen Suchsystemen: Ein messbares Problem
Die Grafik rechts zeigt beispielhaft, wie sich die Sichtbarkeit typischer Plattformen zwischen März 2024 und März 2025 verändert hat:
Plattformen wie ChatGPT, Perplexity oder Copilot haben massiv an Relevanz gewonnen – traditionelle Suchmaschinen verlieren Terrain.
Diese Entwicklung betrifft vor allem Industrieunternehmen mit erklärungsbedürftigen Produkten: Ihre Inhalte landen selten in prominenten Antwortfeldern generativer Systeme – obwohl genau dort potenzielle Kunden suchen.
Der neue Standard: AI Visibility Audits
Statt bloß auf klassische SEO-Kennzahlen zu schauen, braucht es heute neue Messgrößen:
- Wird meine Marke in generativen Antworten genannt?
- Wird sie als Lösung empfohlen oder nur beiläufig erwähnt?
- Welche Wettbewerber erscheinen stattdessen – und woher stammen die Informationen?
Genau hier setzt der systematische Ansatz von effective an: Die AI Visibility Analysis prüft auf über 50 präzise formulierte Fragen, wie präsent ein Unternehmen pro Business Unit, pro Markt, pro Sprache in Systemen wie ChatGPT, Perplexity oder Gemini ist.
Drei Kernelemente:
- Gezielte Testfragen – analog zu früheren Long-Tail-Keywords, jedoch semantisch relevant für heutige LLMs.
- Strukturiertes Scoring – differenziert nach Plattform, Markt, Sprache und Wettbewerb.
- Marketing-Wirkungsauswertung – inklusive Sichtbarkeit auf Drittseiten, die oft von KIs als Quelle genutzt werden (z. B. directindustry, industrystock).
Was heißt das für Ihre Marketingstrategie?
Wer nicht sichtbar ist, existiert nicht – zumindest nicht für die Zielgruppen, die zunehmend über KI suchen. Sichtbarkeit in generativen Systemen entscheidet zunehmend über Leads, Markenwahrnehmung und letztlich den Markterfolg.
Jetzt handeln bedeutet:
- Audits regelmäßig durchführen, um Veränderungen zu erkennen und Maßnahmen zu bewerten.
- Content-Strategien anpassen – nicht nur für Google, sondern gezielt für KI-Systeme.
- Wettbewerberbeobachtung erweitern, um neue Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen.
- Thought Leadership etablieren, das auch von KI-Systemen verstanden und zitiert wird.
Fazit: Sichtbarkeit muss neu gedacht werden
Die klassische SEO-Logik greift in einer durch KI geprägten Informationswelt nur noch bedingt. Sichtbarkeit ist kein rein technisches Thema mehr – sondern ein strategischer Hebel, den Marketingverantwortliche aktiv steuern müssen.
effective bietet hier einen evidenzbasierten, modularen Ansatz, der Sichtbarkeit in LLM-Systemen messbar macht – und damit die Basis schafft für effektive und zukunftssichere Marketingmaßnahmen.
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